Persönliche und weltumspannende Revolutionen beginnen mit Vorstellungskraft.

Glennon Doyle (Autorin, Aktivistin und Gründerin von Together Rising)

Wie könnte eine nachhaltigere Gesellschaft aussehen?

Dr. Paula Bögel, Karlsruhe Institute of Technology, Institute for Technology Assessment and Systems Analysis (KIT - ITAS)

Als Transformationswissenschaftlerin untersuche ich, wie unsere Vorstellungen von guten und nachhaltigen Lebensweisen zur Realität werden – in Städten, Regionen, Organisationen und im Privaten.

Als ausgebildete Wirtschaftspsychologin und Coach gestalte ich diesen Wandel in transdisziplinären und transformativen Projekten mit.

Dr. Paula Bögel, Karlsruhe Institute of Technology, Institute for Technology Assessment and Systems Analysis (KIT - ITAS)
© Henrike Keßler/Rikissima

Mein Fokus auf Menschen und Organisationen in Transformationsprozessen

Mein Fokus auf Menschen und Organisationen in Transformations-prozessen

Die Frage, wie Menschen persönlich und gemeinsam positiven Wandel bewirken, hat mich schon immer fasziniert.

Erste Antworten fand ich im Studium. Wirtschaftspsychologie, Management und Marketing bieten Theorien und Konzepte, die erklären, wie sich Konsumverhalten oder Organisationen verändern und welche Rolle persönliche Einstellungen, geteilte Werte und insbesondere gute Kommunikation dabei spielen.

Meine Forschung für nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung

Urbane Entwicklung ist komplex, dynamisch und oft unberechenbar. Interaktionen zwischen Menschen und Organisationen wechselwirken mit administrativen Prozessen; politischen Entscheidungen fallen unter ökonomischen Gesichtspunkten und rechtlichen Rahmenbedingungen. Systemische Ansätze haben diese Meso- und Makroebene bereits gut im Blick.

Viel weniger wissen wir dagegen über die psychosozialen Motivatoren und Bedingungen, die Akteure der Transformation in die Lage versetzen, auf der Mikroebene erfolgreich zu kooperieren, gemeinsame Zukunftsvisionen zu entwickeln und ihre Umgebung nachhaltig zu gestalten.

Mein Engagement für eine ganzheitliche Energiewende

Nachhaltige Energieerzeugung und -nutzung ist weit mehr als ein Ingenieursprojekt. Wenn ich über die Energiewende nachdenke, interessiere ich mich weniger für große Wind- und Solarparks, den Nutzen von Biogasanlagen und den umstrittenen Bau von Stromtrassen.

Vielmehr möchte ich verstehen, wie diese Infrastrukturprojekte und das Streben nach CO2-neutraler Energieerzeugung unsere Gesellschaft positiv und nachhaltig verändern können.

Mit meiner angewandten Forschung möchte ich all jene ansprechen, die zwar von der Energiewende betroffen sind, sich aber von öffentlichen Diskussionen zum Thema wenig angesprochen fühlen.

Gesprächsimpulse

Hier finden Sie eine kleine Übersicht über meine verschiedenen Veröffentlichungen: von Fachartikeln über YouTube- und Instragramvideos.

Für alle Interessierten

Mein Wissen möchte ich teilen. Darum ist es mir ein Vergnügen, meine Forschung anderen Menschen in Form von Vorträgen oder im Rahmen von Workshops ansprechend nahezubringen. 

Für Wissenschaftler*innen

Mit meinen wissenschaftlichen Publikationen trage ich zum Forschungsstand im Bereich der Transformationsforschung / Sustainability Transition Research bei

Für Praktiker*innen

Methodisch fundierte Vorgehensweisen und Ansätze sind das Erfolgsrezept meiner Projektarbeit.
Dabei bin ich offen für einen Methodenmix.